Nana Rademacher „Wir waren hier“
352 Seiten, ab 12 Jahren, 14,99 Euro
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Inhalt:
„Berlin im Jahr 2039. Die Stadt liegt in Trümmern und für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Mittendrin Anna und Ben, die nur eines haben: ihre Liebe.
Ich habe mich total auf dieses Buch gefreut und war gespannt, was ich mit Anna im Berlin des Jahres 2039 erleben darf.
Das Buch gliedert sich in 3 Teile. Der erste Teil besteht aus Annas Blogbeiträgen und konnte mich anfangs sofort fesseln. Schnell aber wurde mir klar, dass mir Informationen fehlten. Ich fand mich in dieser Welt im Jahre 2039 nicht zurecht. Das, was ich erfuhr, langte mir nicht, um die Hintergründe zu verstehen und vor allem, um mit Anna mitfiebern bzw. mitleiden zu können. Einiges ging mir nicht auf und ich verstand die „Welt hinter der Welt“ nicht. So kamen mir viele Dinge einfach völlig unrealistisch vor und damit wurde mein Interesse an der Geschichte immer geringer! Leider kann ich hier nicht sagen, was mich am meisten gestört hat, da dies spoilern würde.
Der zweite Teil ist zwar spannender, aber auch hier schaffte es die Geschichte nicht, mich zu überzeugen. Ich fühlte keine Nähe zu den Protagonisten, weder zu Anna noch zu Ben. Auch die sich anbahnende Liebesgeschichte erreichte mich nicht! Der Überlebenskampf war zwar gut geschildert, aber ich dachte immer: „OK, und jetzt?“
Das Ende wäre vielleicht akzeptabel gewesen, wenn mir das Buch gefallen hätte. Leider ist das Ende wirklich sehr offen und lässt sehr viele Spekulationen zu. Ich präferiere da eher zu einem Ende mit Ausblick oder klare Vorgaben, wie es weitergehen könnte.
Den Schreibstil und die Idee fand ich wirklich gut – so dass ich das Buch letztendlich doch noch durchgelesen und beendet habe.
Bedauerlicherweise [usr 2]
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Es ist immer schade wenn ein Buch nicht gefällt. Habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass es nicht so toll sein soll. Das nächste wird dann bestimmt wieder besser ;-).
Liebe Grüße,
Vanessa