KB *** Die Kinder der verlorenen Bucht *** mysteriös, spannend, aber teilweise etwas grausam

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Luca di Fulvo „Die Kinder der verlorenen Bucht“

Das erste Kinderbuch vom Bestsellerautor Luca Di Fulvio

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HC, ET: 12.02.2016, 205 Seiten, 12,99 Euro

Mit Illustrationen von Maximilian Meinzold, übersetzt von Katharina Schmidt, Barbara Neeb

HIER geht es zur Verlagsseite mit Leseprobe und weiteren Informationen!

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Inhalt:

„Eine sagenumwobene Bucht, an der Kinder spurlos verschwinden. Ein Bösewicht, der Seelen sammelt. Eine magische Anderwelt.

Lily, Red, Max und die Möwe Luigi machen sich auf, das Rätsel um die Verlorene Bucht zu lösen. Genau hier soll das Tor zur Anderwelt liegen, einer Welt, in der alles verkehrt herum läuft. Aber die Reise in ihrem kleinen Segelboot gestaltet sich alles andere als einfach. Im Sog heftiger Strudel und vorbei an riesigen Seeungeheuern geraten sie in die Fänge des Herrschers in der Anderwelt, Egon Dragon. Für die vier Freunde gibt es kein Zurück mehr, und sie müssen schnell sein, denn Egon Dragon hat es auf ihre Seelen abgesehen …“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Ich habe das Buch mit meiner Tochter und ihrer 13 jährigen Freundin gelesen!
Das Buch ist von Anfang an sehr spannend und mitreißend, aber auch inhaltlich und sprachlich teilweise sehr derb und gruselig. Meine Tochter (gerade 11) fand es an einigen Stellen so gruselig, dass sie es abends nicht mehr lesen wollte. In der Bucht werden der Legende nach angeblich Kinder gefressen….
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Sprachliche Beispiele:“……kratzte sich an seinem fast kahlen, verschorften Schädel…“
„Setz dich Fettwanst, oder ich schneid dich in Scheibchen!“
„…und warf ………….aus dem Fenster, wo er elendig auf dem Felsen zerschmetterte….“
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Die Anderwelt und das, was dort passiert, ist bösartig und sehr gefährlich. Hier geht es wirklich schaurig zu und die Kinder kämpfen praktisch die ganze Zeit um ihr Überleben! Es handelt sich wirklich um ein bedrohliches und beunruhigendes Abenteuer mit mysteriösen Erscheinungen, Fantasiewesen, sprechenden Tieren und noch vielem mehr! Sehr fantasievoll und kreativ!
Der Bösewicht heißt nicht nur so, sondern er ist richtig böse, heimtückisch, angriffslustig, herzlos, gemein und möchte und braucht die Seelen der Kinder – und diese will er haben – ohne Rücksicht auf irgendetwas zu nehmen! Sein Handlanger ist noch mysteriöser und vor allem ekliger! Für ihn steht ja auch noch viel mehr auf dem Spiel!
Gut, dass die drei Kinder uns von Anfang an sehr sympathisch waren und Max eine große Portion Humor mit sich bringt. Max ist ein wenig fülliger und denkt eine Großzeit des Tages an Essen. Auch in den brenzlichsten Situationen, was wirklich lustig ist!
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Fazit:
Das Buch beinhaltet einen sehr mysteriöse, spannende, aber teilweise sehr gruselige und gewalttätige Geschichte! Alleine hätte meine Tochter diese nicht gelesen! Mit mir vergibt sie [usr 4] – aber man muss sich an den Sprachstil erst gewöhnen!

 

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1 Kommentar

  1. Hm, erst dachte ich, dass dieses Buch vielleicht toll sein könnte aber wenn ich mir die sprachlichen Beispiele durchlese, zweifel ich etwas. So etwas möchte ich ehrlich gesagt nicht in einem Buch für Kinder lesen. :-/
    Hier muss ich noch einmal nachdenken, ob es in Betracht kommt oder eher doch nicht.

    Liebe Grüße zu Euch 🙂

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