Inhalt:
„Jake Djones! Kann er die Vergangenheit retten, damit die Welt eine Zukunft hat? Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis ihn eines Tages die Geschichtshüter anheuern. Die Agenten dieses Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander will die Vergangenheit manipulieren und der Welt damit für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von ihrer Entschlossenheit ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft …“ (Quelle)
Reiheninfo:
Band 1: Jake Djones und die Hüer der Zeit (erschienen)
Band 2: Jake Djones – In der Arena des Todes (erschienen)
Band 3: Jake Djones – Die Dynastie des Bösen (20.10.2014)
Leseprobe zu Band 1 – Verlagsseite – offizielle Seite mit Extras
Meine Meinung:
Jake Djones ist 15 Jahre alt und die Geschichte liest sich wie ein Abenteuerroman für eben dieses Alter. Jake hat ein wenig von Indiana Jones, James Bond und Harry Potter – wobei er nicht zaubern, aber eben durch die Zeit reisen kann.
Die Geschichte beginnt unmittelbar und liest sich leicht und flüssig. Die Sprache ist angenehm und altersangemessen. Die Figuren sind eingängig, wenn auch oberflächlich. In der Geschichte wird mehr Wert auf Abenteuer, Spannung und Geschichte/ Geschichtsdaten gelegt, als die Figuren stärker auszuarbeiten. Dadurch bleiben diese jedoch eher blass und das wiederum lässt den Leser nicht übermäßig stark mitfiebern.
Die Zeitreisen sind gut erzählt und lassen die Geschichte aufleben bzw. lebendig werden. Für viele Jugendlichen wird hier die Geschichte lebendiger sein als im Geschichtsunterricht! 🙂 Das gefällt mir sehr gut. Natürlich gehen alle (fast alle) brenzligen Situationen gut aus, alle Hindernisse werden überwunden und am Ende siegt zumindest wieder für eine Zeit lang das Gute! Das wird dem Leser aber von Vornherein schon klar sein, da es sich um eine Reihe handelt und es nicht sinnig wäre, wenn von den Protagonisten direkt im ersten Band versterben würden. Das mag dem einen oder anderem Leser aufstoßen, aber sein wir mal ehrlich! Ist es nicht bei jedem James Bond oder Indiana Jones Film genauso? Also! Und hier handelt es sich um ein Buch für Jugendliche! Von daher kann man das durchgehen lassen.
Am Ende des Buch findet sich ein kleiner (böser) Cliffhanger, der Lust macht auf Band 2, da man wissen möchte, wie es weitergeht.
Mich persönlich (in meinem Alter) hat gestört, dass sich die Jugendlichen unauffällig durch die Zeit bewegen sollen, ständig aber einen massiv auffälligen Papagei mit dabei haben. Das ist eher unlogisch. Der Papagei heißt Mr Cole und bei allen Mr. hat der Punkt gefehlt. Das stört mein Befinden, ist in England aber wohl die Regel. Des Weiteren stürmt es oder regnet es an einigen Stellen und den Personen im Buch macht das weder etwas aus, noch kann es ihnen etwas anhaben.
Fazit:
Es handelt sich hier sicherlich um einen gut lesbaren Abenteuerroman, geeignet für Jugendliche zwischen 12-16 Jahren. Für Erwachsene ist diese Reihe meiner Meinung nach zu oberflächig und z.T. zu unlogisch. Mir persönlich hat Nathan mit seinem unverbesserlichen Humor am besten gefallen, den er in jeder Lage – auch in Notlagen – nicht vergessen hat! Der Autor hat durch folgenden Satz in der Danksagung am Ende des Buches meine Sympathie gewonnen:
„Ein besonderer Dank geht an ..(….)..meine Mutter, die mir beigebracht hat, dass ein guter Humor stets das Wichtigste ist.“
subjektiv – für Erwachsene [usr 3]
für Jugendliche [usr 4]
Schöne Rezi<3
Danke, das ist sehr nett von dir!