*** Queen of Clouds – Die Wolkentürme ***

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Inhalt:

„Ihr Leben könnte gegensätzlicher nicht sein: Der junge Adelige Valentin wächst im Prunk und im Luxus der Wolkentürme auf, von Kindesbeinen an dazu erzogen, einmal seinen Vater, den mächtigen Panarchen, zu beerben. Elster ist ein Kind der Schluchten – groß geworden in den endlosen Wäldern und seit ihrer Geburt dazu verpflichtet Frondienste zu leisten und den Türmen zu dienen.
Was bewegt Om, das allwissende Prinzip und Oberhaupt der Schluchter, und den Panarchen, den Herrscher der Türme, dazu, ausgerechnet diese beiden gemeinsam auf eine riskante Mission zu schicken?
Zumal das Schicksal ihrer beider Völker vom erfolgreichen Ausgang dieser Aufgabe abhängt …“ (Quelle)

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 Verlagsseite mit weiteren Informationen

Internetseite zum Buch mit Informationen       und einem hilfreichen Stammbaum der wichtigsten Personen

Meine Meinung:

Ich bin tatsächlich hin- und hergerissen zwischen einen Wow-Gefühl und einem „Wie kann man eine solch einzigartige Geschichte schreiben und die Leser so oft im Dunkeln tappen lassen???“.

Das Buch bietet:

-Spannung…

-Intrigen…

-Liebe…

-einen eingängigen, flüssigen Schreibstil…

-eine fantastische, neuartige Welt mit vielen verschiedenen Mythen…

-überraschende Wendungen, die den Leser die Luft anhalten lassen…

-Szenen zum Mitdenken und später Erinnern, wenn man das gesamte Konstrukt verstehen möchte…

-bedrückende, traurige, grausame, hoffnungslose und überaus gewalttätige Szenen…

-humorvolle, schlagfertige, liebevolle und zärtliche Momente voller Hoffnung und Lichtblicke…

Was das Buch aber für mich nicht genügend geboten hat:

-Erklärungen, wie die Welt entstand…Wer hat Türmer und Schluchter getrennt? Wer das Weltbild kreiert?

-eine Karte, um sich das „Reich“ besser vorstellen zu können…

-Woher kommen die Mythen?

-zum Teil unterhalten sich die Protagonisten in einer anderen Sprache – wo kommt diese her?

-Es werden viele Begriffe verwendet, die ich anfangs nicht zuordnen konnte: ein Glossar wäre sehr hilfreich gewesen…

-Zu Beginn wird man erschlagen von den vielen verschiedenen Personen – später habe ich den Stammbaum auf der „Internetseite des Buches“ entdeckt. Dieser ist hilfreich! Man sollte aber den übrigen Text nicht lesen, dieser verrät viel zu viele Informationen über den Inhalt des Buches!

FAZIT:

Ich habe das Lesen dieses Buches wirklich genossen, obwohl ich mich zwischendurch hin- und wieder doch sehr geärgert habe, dass man als Leser so „alleine und unwissend“ gelassen wird. Ich bin trotzdem sehr gerne in diese außergewöhnliche Welt abgetaucht und nur unwillig wieder aufgetaucht!

Das Buch endet in sich abgeschlossen, jedoch weiß man, dass die Geschichte der kleinen Gruppe selbst noch nicht beendet ist. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin sich weiterhin ausdenkt und werde den nächsten Band auf alle Fälle lesen.

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