*** Zwanzig Zeilen Liebe *** Ich bin zu weich für dieses Buch…

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Rowan Colemann „Zwanzig Zeilen Liebe“ 

zwanzigzeilenliebe

ET: 31.08.2015, 416 Seiten, 14,99 Euro

übersetzt von Marieke Heimburger

HIER geht es zur Verlagsseite mit Leseprobe und weiteren Informationen!

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Meine Meinung:

Ich bin einfach zu weich für solche Bücher! Ich weine schon während der ersten 50 Seiten mehrmals und das nervt…dafür kann das Buch natürlich nichts….

Das Buch und seine Geschichte konnte mich wirklich berühren, es ist sehr sentimental.  Wenn man das Buch liest, überlegt man sich, was die wichtigen Dinge des Lebens eigentlich wirklich sind und mit welchen unbedeutenden Sachen man sich tagtäglich rumschlagen muss.

Die Briefe, um die es im Buch auch geht, zeugen davon, wie viele wichtigen Dinge zwischen Menschen so lange unausgesprochen sind, bis es keine Zeit mehr gibt. Dabei gibt es auch wirklich lustige und kuriose Stellen in diesen Briefen, die einen schmunzeln lassen.

Während des Lesens taucht man in drei verschiedene Welten/Geschichten/Leben ein, die das Buch perfekt miteinander verbindet und lernt so Stelle/Hugh und Hope besser kennen. Alle haben eine berührende Geschichte, die hier erzählt wird!

Was stört mich jetzt also an diesem Buch? Eigentlich nichts, ABER ich persönlich werde jedoch nach einem solchen Buch zu einem Hypochonder. Bei jedem Schmerz oder Wehwehchen habe ich Angst, dass ich eine schlimme Krankheit habe. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt? Deshalb habe ich beschlossen, das Lesen solcher Bücher anderen zu überlassen!

Trotzdem hat das Buch [usr 5] verdient!

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Inhalt:

„Manchmal können zwanzig Zeilen die Welt bedeuten

Sorg dafür, dass dein Vater sich wieder verliebt. Iss jeden Tag Gemüse. Trau keinem Mann mit übermäßigem Bartwuchs. Tanz auf meiner Beerdigung zu Dean Martin. Nacht für Nacht bringt Stella diese und andere Zeilen zu Papier. Doch es sind nicht ihre eigenen Gedanken und Wünsche. Die Hospizschwester schreibt Abschiedsbriefe im Auftrag ihrer schwer kranken Patienten und überreicht deren Nachrichten, nachdem sie verstorben sind. Bis sie einen Brief verfasst, bei dem sie keine Zeit verlieren darf. Denn manchmal lohnt es sich zu kämpfen: Für die Liebe. Für das Glück. Für den einen Moment im Leben, in dem die Sterne am Himmel ein wenig heller leuchten …“ (Quelle)

 

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6 Kommentare

  1. […] kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Buch lesen wollte XD Die Ursache hierfür war die Rezension von Verena, die zwar eigentlich nicht viel zum Buch gesagt mich aber dennoch derart neugierig gemacht hat, […]

  2. Hach, das klingt herrlich!
    Hatte das Buch jetzt auch schon mehrfach in der Hand, konnte mich jedoch nicht dazu durchringen es mitzunehmen. Einfach nur, weil ich immer mehrere Anläufe brauche, um mich dann wirklich ranzuwagen.
    Aber ich sehe schon, es wird wohl doch bei mir einziehen müssen…
    GlG
    Jacqueline

  3. Das erinnert mich gleich wieder irgendwie an das Buch „Liebesbriefe großer Männer“. Ich kann aber nicht begründen warum.
    Allerdings ist Deine Ausführung warum Du solche Bücher nicht mehr lesen möchtest, schon eine Überlegung wert. Man weiß einfach niemals, wie man selbst reagiert beim lesen bzw. danach.

  4. Ok, um es kurz zu machen: Ich muss dieses Buch lesen! Schon als du sagtest, dieses Buch macht dich fertig wurde ich neugierig und habe sehnsüchtig auf deine Bewertung gewartet. Ergebnis: Ich bin nur noch neugieriger und werde es sicherlich bald lesen müssen 🙂

    Gruß
    Annett

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