[Rezension] Kriminalsatire *** T.M. Glaw: Huldrychs Ende *** mal was anderes – wirklich unterhaltsam!

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    T.M. Glaw „Huldrychs Ende“

    Klappenbroschur, 160 Seiten, 14,50 Euro, ET: 19.04.2024
    Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
    HIER findet man das Buch auf der Verlagsseite inklusive Leseprobe!

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    Inhalt:

    „In „Huldrychs Ende“ entführt Thomas Michael Glaw seine Leser:innen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger Wendungen.

    Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius Imperiums feiert, erschüttert ein rätselhafter Todesfall die literarische Szene. Der Chef des Hauses wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, wie immer in seinen unverkennbaren Trenchcoat gekleidet und begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht einem schier unlösbaren Rätsel gegenüber.
    Unterstützung findet er in der charmanten Kommissarin Jana Vecera, die ihren Chef nicht nur um Haupteslänge überragt, sondern auch mehr Grips besitzt als er und Waldemar zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod des Buchhandlungsbesitzers.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Das Cover ist absolut ein Hingucker. Dieses Gesicht, diese Mimik  – für mich ein Buch, das ich in der Buchhandlung in die Hand nehmen würde. Nach dem Lesen des Buchrückens war für mich klar, dass ich dem Buch eine Chance geben möchte. 

    Das Buch liest sich gut und schnell und ist dabei sehr unterhaltsam. Beim Verlag wird das Buch unter der Rubrik „Kriminalsatire“ geführt und das passt wirklich gut. Es gibt immer wieder Momente und Szenen, die überzeichnet sind, Charaktere, die auf die Schippe genommen werden, Schlagabtausche voller schwarzem Humor bzw. Sarkasmus. Viel Witz entsteht auch durch die gewählten Namen der Charaktere bis hin zum Hund. HIER findet ihr eine Leseprobe – schaut doch mal, ob euch der Stil gefällt. 

    Dabei geht es aber immer um die Aufklärung des Mordes an dem Buchhandlungsbesitzer. Dieser wird am Ende natürlich auch aufgelöst. 

    Eine unterhaltsame Geschichte und tatsächlich mal was anderes. Kurzweilig, lustig und wie gewollt – mehr skurril als spannend. Genau richtig für ein verregnetes Wochenende oder fürs Lesen im Liegestuhl auf dem Balkon!

    4 Sterne – sehr lesenswert!

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