Alyson Noel „Die verkehrte Stadt – Die wahrscheinlich seltsamste Geschichte, die du je gelesen hast“
320 Seiten, gebunden, 16,99 Euro, ET: 10/2017, ab 10 Jahren
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übersetzt von Katja Frixe, Vignetten von Graham Howells
Danke für das Bereitstellen des Buches – Werbung!
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Inhalt:
„Verkehrte Welt! In Grimslys Heimat Quiver Town ticken die Uhren etwas anders. Da haben die Menschen schon mal Hummerzangen statt Hände, bringen Katzen Ferkel zur Welt und fließen Wasserfälle im Kreis. Also alles normal seltsam. Nur Grimsly, elf Jahre alt und einziger Tierbestatter von Quiver Town, ist anders, also »gewöhnlich«. Doch dann stiehlt jemand die Knochen vom Friedhof und die Stadt verliert eine Ungewöhnlichkeit nach der anderen. Grimsly und seine besten Freunde machen sich auf den Weg, die Knochen zurückzuholen und Quiver Town zu retten, und dieser Weg führt sie bis in unsere seltsam normale Welt und zurück!“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Das Cover hat uns gut gefallen, auch wenn wir finden, dass der Junge in der Mitte wie ein kleiner Frankenstein aussieht, aber das macht ihn ja nicht unsympathisch.
Richtig toll fanden wir die Karte, die sich direkt auf der ersten Seite befindet. Auch gibt es immer eine kleine Illustration zu Kapitelanfang und meistens auch eine kleine am Ende! Das ist sehr ansprechend und macht das Buch lebendiger!
(Beispiele aus der Leseprobe der Verlagsseite entnommen)
Das erste Drittel der Geschichte empfanden wir als wirklich gut und auch spannend. Wir wollten auf jeden Fall wissen, was getan werden muss, um Quiver Town zu retten. Wir hätten uns dabei jedoch gewünscht, dass die Geschichte ein wenig langsamer voranschreitet. Quiver Town ist praktisch von einem Moment auf den anderen „normal“ und gleich einige der verrückten Attraktionen funktionieren nicht mehr bzw. fallen aus. Hier wäre es viel schöner gewesen, wenn die Menschen nach und nach dahinter gekommen wären bzw. der Ausfall ein wenig mehr Hektik und Aufregung erzeugt hätte. So kommt es Knall auf Fall und es wird sofort nach einem Schuldigen gesucht.
Grimsly mochten wir sehr gerne, auch wenn er lange Zeit ein wenig zu niedergeschlagen wirkt und wir ihm ein wenig mehr Zuversicht gewünscht haben. Die anderen Charaktere konnten ebenfalls bei uns punkten, wenn wir auch ein paar gerne mehr „gelesen“ hätten.
Die Geschichte selbst lässt sich gut lesen und ist auch von der Kapitellänge kindgerecht. Die Thematik- nun ja… Die Kids, die auch Harry Potter schon mit 10 Jahren lesen, werden hier keine Probleme haben, die anderen könnten sich schon ein wenig gruseln bzw. auch ekeln. Denn das, was hinter allem steckt, ist eine skurrile Idee, die uns auf jeden Fall begeistern konnte.
Schön fanden wir das Ende des Buches, das wiederum zeigt, dass man an sich glauben soll, dass das Leben nicht immer leicht ist und es vielleicht dann aber doch auf etwas Positives hinausläuft. Es zeigt außerdem, wie wichtig Familie und Freundschaft ist! Und das ist doch wirklich eine schöne Message!
Fazit:
Für etwas „größere“ 10 Jährige absolut geeignet – skurril und doch spannend. Mit einem Preis von 16,99 Euro aber gerade für ein Kinderbuch auch nicht sehr billig.
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Weitere Rezensionen bei Echt jetz? (3,5/5) -nein, ich habe mich bei dem Blognamen nicht verschrieben!, bei Einlesehorn (4/5) und bei Tintengewisper (5/6)!