*** Infinity Drake – Band 1 – Scarlattis Söhne *** Winzig kleine Helden, winzig kleine Begeisterung…

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Inhalt:

„Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: Im Süden Englands wurde ein sogenannter Scarlatti freigesetzt, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die halbe Menschheit auslöschen könnte. Sofort wird ein Interventionsteam zusammengestellt, das den Scarlatti verfolgen und vernichten soll. Es gibt bereits eine heiße Spur, aber der Scarlatti ist so klein wie ein Daumen und schwirrt durch ein Gebiet so groß wie die ganze Grafschaft Surrey. Nur ein Team, das genauso winzig ist, hat eine reale Chance ihn zu finden. Eine durchgeknallte Idee? Nein, denn Onkel Al hat eine Maschine erfunden, mit der die gesamte Crew auf durchschnittlich 9 Millimeter geschrumpft werden kann. Ein hochriskanter Auftrag, für den nur speziell ausgebildete Agenten in Frage kommen. Kurz nachdem er das Team auf seine gefährliche Mission geschickt hat, vermisst Onkel Al plötzlich seinen Neffen Infinity …“ (Quelle)

infinitydrake

Da ist sie wieder – die Frage: Hält das aufsehenerregende Cover, was es verspricht? Eine tolle, phantasievolle, spannende Handlung, etwas, was man vorher so noch nicht gelesen hat?

Das ist die Frage und hier kommt meine Antwort:

-Das Buch beginnt vielversprechend und entwickelt auf den ersten Seite eine leichte Spannung, weil man ja als Leser Dank des Buchrückens schon weiß, was passiert – nur eben nicht wann.

-Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist wirklich kreativ und phantasievoll!

-Der Humor trifft meinen eher nicht, ich finde sogar einige Szenen eher übertrieben als lustig -realistisch, so dass ich nur selten schmunzeln musste.

-Mich stören die immer wiederkehrenden Fußnoten – vor allem werden da teilweise Dinge erklärt, die man problemlos kennt oder sich logisch erarbeiten kann und dann werden wiederum physikalische Fachbegriffe nicht erläutert.

-Ich finde, die Geschichte liest sich eher schwerfällig. Manche Sätze mit den vielen physikalischen Fachbegriffen habe ich zweimal gelesen, damit ich manches kapierte und sicher sein konnte, dass ich alles verstanden habe. Das stört den Lesefluss!

-In der Geschichte wird sehr oft zu Lautmalereien gegriffen – das hat mich persönlich eher nicht gestört, es wirkt dagegen sehr jugendlich, gestaltet die Geschichte lebendig und hat einen einprägenden Charakter.

-Ich persönlich konnte mir jedoch so viel gar nicht vorstellen, trotz der detaillierten Beschreibungen aus der Froschperspektive. Das hinderte mich daran, richtig mitfiebern zu können! Das Buch entwickelte dadurch keinen Sog und hat mich nicht mitgerissen! Das ist sehr schade!

-Infinity ist noch nicht mal 13 Jahre alt. Das, was er in der Geschichte alles vollbringt, ist genial, wenn auch für mich eher unrealistisch, auch wenn er ein naturwissenschaftliches Wunderkind ist.

HIER geht es zur offiziellen „Infinity Drake“ Homepage mit Informationen zum Buch, zu den einzelnen Charakteren und zu verschiedenen Extras. Diese Seite ist wirklich gut und informativ!

Fazit:

Wirklich tolle Idee, die mich leider nicht packen konnte!

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