***Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten – Der magische Schatz***

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Inhalt:

„Hilary Westfield will Piratin werden: schließlich knüpft sie Seemannsknoten schneller als jeder Matrose, kann 37 Minuten Wasser treten – und besitzt ein scharfes Schwert. Es gibt nur ein Problem: Der fast ganz ehrbare Club der Piraten weigert sich, Mädchen auf zunehmen – und so wird Hilary statt dessen auf Miss Pimms Internat für feinfühlige Damen geschickt. Doch Hilary ist nicht bereit, ein Leben mit Petticoats und Benimmunterricht zu führen. So flüchtet sie mit ihrem vor lauten Gargoyle, heuert auf einem Piratenschiff an und gerät mitten hinein in ein großes Abenteuer um den magischen Schatz. “ (Quelle)

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Verlagsseite mit Leseprobe und Informationen über die Autorin

Unsere Meinung:

Meine Tochter und ich haben dieses Buch gesehen und waren von der Aufmachung direkt begeistert: ein richtig dickes Buch verspricht eine tolle, lange Geschichte, die goldene Schrift sieht toll aus und der lustige Wasserspeier macht Lust, das Buch direkt aufzuschlagen.

Das Buch bzw. die Geschichte beginnt mit mehreren Briefen, die in einer sehr altertümlichen, hochgestochenen Sprache und zum Teil in  schlecht lesbaren Schriften verfasst sind, die meiner Tochter das Verständnis enorm erschwert haben. Die Briefe sind eine tolle Idee, sind dann aber eher langwierig, da ich einiges erklären bzw. nochmal lesen musste.

Hilary ist eine sehr sympathische junge Frau, deren Geschichte man sehr gerne folgt. Natürlich ist man als Leser sehr gespannt, welche Abenteuer sie in diesem dicken Buch erleben wird. Wir wussten ja schon, dass sie irgendwann auf einem Schiff anheuert und warteten fieberhaft auf diesen Moment! Leider dauert es ca. 100 Seiten der 381 Seiten bis Hilary endlich auf dem Schiff ist. Die 100 Seiten lesen sich wie eine Einführung.

Das magische Abenteuer liest sich dann gut und flüssig und hat dann auch meiner Tochter wieder Spaß gemacht. Der Wasserspeier ist wirklich lustig und peppt die Geschichte deutlich auf. Die Piraten sind eher weich als hart und nur wenig grausam, so dass keiner Angst beim Lesen haben muss.

Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, das Ende weist aber darauf hin, dass es noch mindestens ein weiteres Abenteuer von Hilary und dem Wasserspeier geben wird.

Schön ist, dass Hilarys Geschichte Themen wie Freundschaft und Mut beinhaltet und zeigt, dass man (fast) alles erreichen kann, wenn man nur danach strebt und sich anstrengt!

Ich empfehle das Buch nicht für Kinder im Alter von 9/10 Jahren, sondern eher ab 11/12 Jahren. Dann verstehen sie auch die Briefe besser!

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