Jugendbuch – Rezension *** Ana und Zak *** ähnelt einer anderen Geschichte – trotzdem sehr eingängig

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Brian Katcher „Ana und Zak“

anaundzak

320 Seiten, 14,95 Euro, ab 13 Jahren, ET: 07.04.2017

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Verlagsspecial

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Inhalt:

„Bis Ana und ihr jüngerer Bruder Clayton an derselben Quiz-Meisterschaft in Seattle teilnehmen wie Zak. Alles könnte gut sein, doch Mastergenie Clayton entwickelt sich zum kleinen Aas und haut heimlich abends vom Turnier ab, um sich auf der nahe stattfindenden großen Science-Fiction-Comic-Convention zu amüsieren. Für Ana und Zak, die ihn finden müssen, bevor der Morgen graut (alles andere hätte furchtbare Konsequenzen) beginnt eine Nacht zwischen Orks, Bogen schießenden Amazonen und wild gewordenen Wikingern. Eine verrückte Nacht, (…).“  (Quelle)

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Meine Meinung:

Das Buch hat mich von der ersten Seite sehr an „Die beinahe größte Liebesgeschichte des Universums“ (Rezension) erinnert. Zwei Jugendliche mit eigenen -noch zu erlesenden Problemen-, die ein Abenteuer erleben und dabei sich selbst und den anderen besser kennenlernen. In beiden Geschichten spielt sich der Hauptteil auf einer Convention ab. Insgesamt waren es für mich viele Parallelen, aber da ich die Geschichte „Die beinahe größte Liebesgeschichte des Universums“ gut fand, haben mich diese jetzt nicht sonderlich gestört.

Bei Ana und Zak finde ich beide Protagonisten sehr sympathisch. Sie sind nicht perfekt, haben Ecken und Kanten und „sind vom Leben gezeichnet“! Das Leben ist nicht immer leicht und manchmal verlangt es einem sehr viel ab. Dies wird hier sehr gut beschrieben und ich konnte mich gut in beide hineinversetzen und mitleiden/fiebern.

Das Buch zeigt sehr gut, wie viele Missverständnisse durch ehrliche Gespräche aus der Welt geräumt werden könnten, wie schnell und einfach man Menschen missverstehen kann und wie wichtig Freunde sind. Es macht aber auch klar, wie viel Macht Eltern haben, wie bedeutsam das Verhalten dieser ist und wie weit tragend die aufgestellten Regeln sind.

Die Geschichte selbst fand ich durch die bestehenden Geheimnisse sehr spannend und mitreißend. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und eingängig und das Lesen macht Spaß! Clayton und seine Austrickserei geben dem Buch noch ein wenig Pfiff genauso wie die Dialoge zwischen Ana und Zak.

Insgesamt ein Buch (mit Parallelen) für kurzweiligen Lesegenuss, das Spaß macht, aber auch zum Nachdenken anregt!

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Weitere Rezensionen findet ihr z.B. bei Stefka bloggt!

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank, dass Du meine Rezension verlinkt hast. Das freut mich sehr. Ich werde Deine Rezension ebenfalls verlinken. Außerdem finde ich es wirklich cool, dass wir den gleichen Vergleich herangezogen haben.

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