Jugendbuch – Rezension *** Fire Girl – Gefährliche Suche *** geniales Cover, einiges Bekanntes, tolle Maus und …

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Ralphs „Fire Girl – Gefährliche Suche“

firegirl

ab 12 Jahren, 320 Seiten, 14,99 Euro, ET: 18.08.2016

Band 1/?

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Inhalt:

„Hazel Hooper hat die ersten zwölf Jahre ihres Lebens auf einer Waldlichtung verbracht, die von ihrer Mutter Hecate durch einen Zauberbannkreis von der Außenwelt abgeriegelt wurde.  Hazel sehnt sich danach, die Welt draußen kennenzulernen. Aber am allermeisten wünscht sie sich, endlich selbst magische Fähigkeiten zu entwickeln. Als ihre Mutter von einem gefährlichen Dämon entführt wird, erwachen Hazels Zauberkräfte – dennoch gelingt es ihr nicht, ihre Mutter zu retten. (…) Als Hazel den jungen David trifft, den Gehilfen des genialen – doch unglücklicherweise meist betrunkenen – Dämonenjägers Titus schöpft sie Hoffnung; doch sie ahnt noch nicht, dass der Junge und sein Meister auch berühmt dafür sind, Hexen aufzuspüren …“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Das Cover ist einfach toll und magisch: perfekte Farbwahl mit „Glitzerranken“ in der Ecke! Ein „Fire Girl“ in der Mitte und viele Flammen und Funken! Wirklich sehr genial!

Hazels Geschichte ist von den Grundthemen her nicht neu: magisches Mädchen, lebt abgeschottet von den anderen Menschen, Mutter verbirgt ihre Vergangenheit, dann passiert etwas und das Mädchen muss gegen die Bösen kämpfen, sucht und findet Mitstreiter! Bis dahin war das alles ja auch aus der Inhaltsangabe bekannt.

Hazels Geschichte lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Die Sprache ist einfach und durch die vielen sehr kurzen Kapitel hat man den Eindruck, durch das Buch zu fliegen. Die kurzen Kapitel sorgen aber auch dafür, dass man das Buch problemlos zwischendurch aus der Hand legen und wieder gut einsteigen kann. Die Kapitelüberschriften und die Zitate sind gut gewählt, passend zum Inhalt, verraten aber nicht zu viel!

Hazel selbst wurde mir schnell sympathisch, auch wenn ich immer nicht verstehen kann, wie man mehr als 10 Jahre abgeschottet auf einer Lichtung wohnen kann und seine Mutter nicht zum Reden bringt. Hazel wirkt dadurch auch später lange sehr blauäugig, aber woher sollte sie es auch anders wissen! Das magische Tier hat mir persönlich fast am besten von der Geschichte gefallen! Es hat einen so herrlich trockenen Humor! Hat mich viel lachen lassen!

Die Geschichte selbst ist mir nicht spannend genug, auch wenn viele kreative und gute Ideen verwendet und verknüpft wurden. Mir war schnell klar, wohin „die Reise geht“, wohin der rote Faden führen wird und dadurch verliert die Geschichte ihre Reiz! Das Ende konnte mich dann aber mit zwei Wendungen überraschend, die ich nicht gedacht habe. Dadurch bin ich natürlich jetzt sehr interessiert, was sich der Autor für den nächsten Band ausgedacht hat.

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Für mich ein lesenswertes Kinder- und Jugendbuch, das bekannte Elemente mit neuen verknüpft, aber für mich nicht spannend genug ist! Die Altersangabe halte ich für sinnvoll, da es doch teilweise blutig, grausam und mörderisch zugeht!

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Weitere Rezensionen findet ihr bei Büchersalat (4Sterne) und bei Charleen´s Traumbibliothek (2 Sterne)!

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