Luc Blanvillain „Tagebuch eines Möchtegern-Versagers“
gebunden, 160 Seiten, 9,99 Euro
ab 10 Jahren, aus dem Französischen von Maren Illinger
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Inhalt:
„Hochbegabt zu sein klingt cool? Der zwölfjährige Nils wäre lieber ganz normal. Dann dürfte er vielleicht auch mal fernsehgucken oder Fußball spielen anstatt zu lernen. Da reift ein teuflischer Plan in ihm: Was, wenn er ab sofort einfach schlechte Noten schreibt? Leider gerät Nils die Lügerei ein bisschen aus der Kontrolle. Aber wofür ist man schließlich hochbegabt – wenn nicht dazu, um gute Lösungen zu finden?“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Ein wirklich herrliches Buch, das uns beiden (Tochter und Mutter) sehr gut gefallen hat!
Warum?
1.) Es ist ein Buch, das mal „nur“ 160 Seiten hat. Man kann es als Einzelband einfach mal zwischendurch lesen.
2.) Das Thema des Buches ist genial! Nils ist hochbegabt und so wird er von seinen Eltern auch behandelt. Er darf nichts, außer in der Schule gut sein! Also: wird er schlecht! Aber so einfach ist das gar nicht! Und wir als Leser hatten unseren Spaß beim Beobachten und Bangen, wie er sich immer weiter in seinen schulischen Lügen verstrickt!
3.) Die Geschichte enthält viele aktuelle und alltäglich Themen, wie Freundschaft, Mobbing, Schule, nervige Lehrer, Probleme mit Eltern und Geschwistern, erste Liebe…und dadurch fand vor allem meine Tochter schnell einen Zugang zum Buch!
4.) Obwohl einige Szenen auch traurig und nachdenklich machen, überwiegt doch die witzige und mitreißende Seite der Geschichte und konnte uns wirklich vollends begeistern!
[usr=5] Wir (vor allem meine Tochter) hätten gerne mehr davon! Auch für Jungs geeignet, denn der Protagonist ist ja ein Junge – und die Liebesdinge halten sich wirklich in Grenzen. Die Kids sind ja immerhin auch erst 12 Jahre alt!
[…] Tagebuch eines Möchtegernversagers (160) – Mai […]