Inhalt: – Wie so oft, verrät der Buchrücken wieder sehr viele Details, die hinterher die Spannung vermindern… – Katze – Zauberer – böse Hexe – das würde reichen 🙂
„Schnurri ist ein Zauberlehrling und lebt im Zauberkatzendorf Luna, das durch einen magischen Mondkristall vor der bösen Hexe Morbia geschützt wird. Ihr geht es in erster Linie darum, den Kristall zu stehlen, um dessen Magie zu missbrauchen und sich die Welt untertan zu machen. Eine mächtige Schutzblase um das Dorf hindert sie daran.§Zu jedem Vollmond wird im Dorf ein Ritual abgehalten, damit der Schutz vor der Hexe für einen weiteren Monat aufrechterhalten wird. Der Zauberkater darf wieder einmal nicht dem Vollmondritual beiwohnen, da seine Mutter, die Dorfälteste, sagt, dass er nicht gut zaubern könne. Es sei gefährlich, wenn man die Zauberei nicht beherrsche. Er will seiner Mutter beweisen, dass er sehr wohl zaubern kann und probiert heimlich in einer Scheune Zaubersprüche aus. Als er aus Versehen eine Sattelrobbe herbeizaubert, beschließt er, sie mithilfe des Mondkristalls wieder nach Kaltland, ihre Heimat, zurückzuschicken. Ohne dass er es weiß, bricht die Schutzbarriere um das Dorf zusammen. Auf diesen Moment hat die böse Hexe Morbia lange gewartet..“ (Quelle)
Reiheninfo:
Band 1: Flocke und Schnurri
Band 2: Flocke und Schnurri – Verhextes Halloween (12.09.2014)
Unsere Meinung:
Das Buch sieht wirklich toll aus. Das Cover ist glänzend und die beiden Figuren (Robbe und Kater) sind beide sehr kindgerecht und sympathisch gezeichnet. Durch dieses tolle Bild erwartet man eine bilderreiche Geschichte, die Humor und Abenteuer aufweist.
Kappt man das Buch auf, findet man 55 Seiten vor, groß bedruckt und leider kein einziges Bild. Richtige Kapitel gibt es keine, nur Sinnabschnitte. Das macht das Lesen eher schwierig, da man das Buch nicht so einfach nach einem Kapitel aus der Hand legen kann.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, die Sprache ist kindgerecht und gut verständlich (einzig: das Wort „Trauma“ musste ich erklären).
Die eigentliche Geschichte ist nett und die Figuren für Kinder im Alter von 6/7 gut ausgearbeitet. Die Geschichte enthält keine angstmachenden Szenen und kann deshalb auch schon kleineren Kindern vorgelesen werden. Sehr spannend empfand meine Tochter das Buch nicht und das Abenteuer ist insgesamt sehr kurz. Der verwendete Humor war leider nicht unserer und wir konnten nicht wirklich oft schmunzeln.
Zwischendurch ähnelt die Geschichte zwei Märchen, die meine Tochter auch direkt benannt hat. („Mama – dürfen die Autoren das“?) Meine Tochter bemängelte noch, dass es sich um ein gemeinsames Abenteuer von Flocke und Schnurri handeln soll, Flocke jedoch kaum einen Anteil an diesem Abenteuer hat. Das wird hoffentlich im zweiten Band mehr der Fall sein!
Das Ende war gut und die Geschichte ist in sich abgeschlossen!
Insgesamt hat mir das Buch nicht so gut gefallen – meiner Tochter schon eher. Sie würde Band 2 doch gerne lesen, da sie sich vor allem dafür interessiert, ob Flocke das nächste Mal mehr involviert ist.
meine Bewertung: [usr 2]
Zwergs Bewertung: [usr 3]
Hier noch zwei Bilder von dem Buch und unserem Schnurri…