*** Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht *** ein Krimi – ganz nach meinem Geschmack

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Fenna Williams „Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht“

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 464 Seiten, ET: 09.10.2015, 9,99 Euro

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Manchmal muss es ein Krimi sein und der Titel hatte es mir direkt angetan! Vielleicht eine neue Reihe für mich???

Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht – Wer stirbt? Warum stirbt er? Wer glaubt wem nicht? Wieso kann derjenige, wenn er tot ist, noch sprechen? Ich war sehr gespannt! Auch die tierischen Helfer, die mit an dem Fall arbeiten, fand ich sehr interessant.

Das Buch hat 464 Seiten und ist sehr klein gedruckt. Hier bekommt man für sein Geld wirklich sehr viel Geschichte!

Auf den ersten Seiten werden alle mitspielenden Personen aufgezählt und sie etwas näher erklärt. Für Leser, die Geschichten mit vielen Charakteren nicht mögen, mag diese Aufzählung etwas abschreckend wirken! Diese Liste ist auf jeden Fall sehr durchdacht und hilfreich. Ich habe anfangs immer wieder nach vorne geblättert habe, um zu schauen, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege bzw. die Person richtig einordnen konnte. Zeitweise war ich schon ein wenig verwirrt von der Fülle an Personen und ihr Verwandtheitsgrad…

Die Geschichte selbst hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie ist sehr psychologisch und doch steckt noch viel mehr dahinter. Was bedeutet Freundschaft? Ehrlichkeit? Umgang mit Tieren? Arbeiten im Team bzw. in der Gruppe?

Der Krimi selbst konnte mich ebenfalls überzeugen, da die Story realistisch und auch die Auflösung stimmig ist! Was passiert mit den Erben? Warum müssen einige von ihnen sterben? Wer steckt dahinter? Wer mit wem und warum? 😉

Hier lösen viele verschiedene Menschen in einer Gruppenarbeit mit verschiedenen Tieren diesen Fall. Dabei sind alle diese Menschen herrlich unperfekt und oft auch für einen Lacher gut. Dona gefällt mir übermäßig gut und ihre Handtasche ist der Brüller!

Ich habe hier nicht nur mitgefiebert, sondern auch geschmunzelt und gestaunt. Vor allem über das Können der Tiere und ihre Zusammenarbeit mit den Menschen! Herrlich! Und es gibt hier allerlei „Getier“, wobei ich den Kater natürlich am besten fand! Naja, Kater ist auch ein wenig untertrieben, aber lest selbst!

Fazit:

Wer gerne einen Krimi lesen möchte, in dem Mensch und Tier gemeinsam ermittelt und es neben der „Krimi-Handlung“ auch noch eine eigene Geschichte rund um die ermittelnden Personen gibt, ist hier genau richtig! Mich hat das Buch sehr gut unterhalten!

Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Reihe fortgeführt werden würde!

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Inhalt:

„Dona Holstein ist Ermittlerin der besonderen Art: Sie sucht die Täter mit Hilfe der Lebenden und der Toten. Denn auch ein toter Zeuge ist ein guter Zeuge. Zusammen mit ihrer Assistentin Fenna Williams, Butler Quentin und ihren tierischen Helfern hat Dona Holstein noch jeden Fall gelöst. Ihr neuester Auftraggeber ist eine Erbengemeinschaft, die bis aufs Blut streitet. Auch wenn die Erben der Reihe nach sterben, Dona Holstein und ihre Crew kommen selbst diesem umtriebigen Mörder garantiert noch auf die Spur.“ (Quelle)

Hier geht es zur Verlagsseite mit weiteren Informationen und einem Blick ins Buch!

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4 Kommentare

  1. Der Titel alleine ist ja schon der Knaller!!!! Zumindest auch für mich. Ich habe vorhin schon auf FB schön geschmunzelt als ich diesen gelesen habe.
    Ich sage nur, Frauen und ihre Handtaschen….., ich kenne zwar Dona noch nicht aber schon alleine deshalb, kann sie nur sympathisch sein ;-).
    Einmal Vormerkliste und vielen Dank für die Zusammenfassung :-).

    LG Lesesumm 🙂

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