[Rezension] Kinderbuch/ Ein Enola Holmes Krimi *** Der Fall des verschwundenen Lords *** im zweiten Anlauf besser…

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Nancy Springer „Der Fall des verschwundenen Lords – Ein Enola Holmes Krimi“
übersetzt von Nadine Mannchen

gebunden, 192 Seiten, 15 Euro, ab 12 Jahren, ET: 20.03.2019
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Inhalt:

„Anders als ihre berühmten älteren Brüder Sherlock und Mycroft führt Enola Holmes ein freies aber abgeschiedenes Leben auf dem Land – bis eines Tages ihre Mutter verschwindet und ihr neben versteckten Banknoten auch einige verschlüsselte Hinweise hinterlässt. Heimlich macht sich Enola auf den Weg ins düstere viktorianische London, um ihre Mutter zu suchen. Doch dort wird sie in die Entführung eines jungen Lords verwickelt und muss in zwielichtigen Gegenden vor mörderischen Gaunern fliehen – immer auf der Hut vor ihren scharfsinnigen Brüdern, die sie zur Erziehung in ein Internat stecken wollen. Wird sie es zwischen all dem Chaos schaffen, die Hinweise zu entschlüsseln und gleichzeitig dem Internat zu entkommen? Der erste Band einer rasant spannenden Buch-Serie über die sympathische kleine Schwester von Meisterdetektiv Sherlock Holmes.“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Das Buch liegt jetzt schon recht lange bei uns. Das liegt daran, dass wir das Buch schon vor geraumer Zeit begonnen haben, zu lesen und beim Lesen festgestellt haben, dass es uns unheimlich schwer fiel, der Geschichte konzentriert zu folgen. 

Das lag sicherlich an dem an die Zeit angepassten Schreib- bzw. Erzählstil und auch daran, dass uns die Geschichte bzw. die Vorkommnisse auf den ersten 50 Seiten doch eher verwirrten als uns an das Buch zu fesseln.

Wir haben das Buch dann vorerst zur Seite gelegt und es erst wieder in den Sommerferien (mehr Ruhe und mehr Zeit) zur Hand genommen. 

Vielleicht lief es jetzt besser, weil wir schon wussten, was kommen würde, bzw. mit was wir rechnen mussten…das weiß ich nicht. Auf jeden Fall kamen wir dieses Mal besser voran. Besser ist aber nicht gleichzusetzen mit gut. 

Enolas Geschichte wird erst sehr spät wirklich spannend und bis dahin dümpelt diese vor sich hin. Mehr als einmal mussten wir uns aufraffen, das Buch nicht wieder zur Seite zu legen. Der Funke sprang einfach nicht über. Das Gesamtpaket hat für uns leider nicht gepasst. Es fehlte an Spannung, an Klarheit und uns auch an Humor.

Das ist wirklich sehr schade, da die Idee, Holmes junge Schwester in ein Abenteuer zu schicken, wirklich seinen Reiz hat. 

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Fazit:

Sicherlich eine lesenswerte Geschichte, ein Auftakt, der gegen Ende gezeigt hat, dass die Reihe es wert ist, weitergelesen zu werden. Wir werden jedoch nicht mehr weiterlesen. Es passt einfach nicht. 

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Weitere Rezensionen bei Katze mit Buch (3/5), bei Weltenwanderer (4,5/5) und bei Der Büchernarr (5/5).

Reiheninfo:

Band 2: „Der Fall der linkshändigen Lady“ erscheint am 20.08.2019

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