[Rezension] Thriller *** Brownlow: Seventeen *** starker Beginn, gutes Ende…

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    John Brownlow
    „Seventeen
    Er hat keinen Namen.
    Aber er ist mehr als eine Zahl.“

    TB, ET: 18.04.2023, 400 Seiten, 13 Euro
    unbezahlte Werbung – Danke für die Bereitstellung des Buches!
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    Inhalt:

    „Niemand kennt meinen Namen. Ich bin Seventeen. Und weit mehr als eine Zahl.

    Man nennt mich Seventeen. Niemand kennt meinen Namen.

    Hinter Ereignissen, die du kennst, stehen Killer, die du nicht kennst.
    Wenn die Diplomatie versagt, kommen wir zum Zug.
    Offiziell gibt es uns nicht, aber jede Regierung der Erde nimmt unsere Dienste in Anspruch.
    Wir retten die Welt, deinen Arsch. Seit hundert Jahren.
    Sechzehn Leute haben diesen Job vor mir gemacht.
    Ich bin 17. Der gefürchtetste Auftragskiller der Welt.
    Aber um der Beste zu sein, muss man die Besten schlagen.
    Mein nächstes Ziel ist 16, so wie mich eines Tages 18 töten wird.
    Es ist eine Welt, in der jeder jeden jagt.
    An der Spitze ist es einsam. Niemand kann dort lange bleiben.
    Bis dahin zählt nur eins: zu gewinnen.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Das Buch ist ein echter Eyecatcher mit dem gelb-schwarzen Cover. Ein bisschen erinnert mich dieses an das Intro bei den James Bond Filmen. 

    Ich war sehr gespannt auf das Buch, klang es doch nach einer sehr spannenden und mitunter auch blutigen Angelegenheit. 

    Der Start gelang mir umgehend und ich war schnell in das Buch und Seventeens Geschichte vertieft. Ich klebte regelrecht an den Seiten, um zu erfahren, welche Aufträge Seventeen alles erledigen muss und wieso er damit die Welt rettet. 

    Hier aber lag mein Problem: Ich habe tatsächlich ein etwas anderes Buch erwartet. Ich bin davon ausgegangen, dass Seventeen mehrere brenzlige Aufträge erledigen muss, ich mit ihm mitfiebere und die Bösen mit ihm zur Strecke bringe. Letzten Endes geht es aber nur um einen großen Auftrag und dessen Ausführung. Dieser zieht sich teilweise etwas in die Länge und gerade in der Mitte des Buches wurde es mir beim Lesen ein wenig langweilig. Außerdem war mir die Wendung, die dann auch kam, schnell klar. Das empfand ich als zu vorhersehbar.

    Das Ende konnte mich dann wieder abholen und ich habe das Lesen eben dieses genossen und am Ende mitgejubelt. Wirklich spannend und gleicht einem Agententhriller im Fernsehen. Bilder entstehen im Kopf beim Lesen von ganz allein. 

    Der Schreibstil war leicht lesbar und wirklich flüssig zu lesen – sehr angenehm. 

    „Eighteen“, der Nachfolgeband, erscheint in englischer Sprache im August. Zurzeit wäre ich interessiert, dieses Buch auch zu lesen. Dieser Band hier ist aber abgeschlossen. 

    [usr=3,5]

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    Weitere Rezensionen bei Nummer 5 – Feder und Eselsohr (3,5/5) und bei andreagarwing.books (Jahreshighlight)

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