[Rezension] *** Nachtvogel oder Die Geheimnisse von Sidwell“*** Beim zweiten Anlauf hat es besser geklappt…

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Alice Hoffman „Nachtvogel oder Die Gehimnisse von Sidwell“

208 Seiten, 12,99 Euro, gebunden, ab 10 Jahren,

aus dem Amerikanischen von Sibylle Schmidt

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Inhalt:

„Als Twig mit ihrer Mutter in dem idyllischen Städtchen Sidwell ankommt, ist sie nicht die einzige Person auf dem Rücksitz. Von ihrem Bruder darf jedoch nie jemand etwas erfahren, genauso wenig wie von dem Fluch, der auf ihrer Familie lastet. Deshalb macht Twig sich so unsichtbar wie möglich und entdeckt dabei jede Menge Geheimnisse in Sidwell: Dinge verschwinden, seltsame Graffiti tauchen auf … Ob das alles mit dem geflügelten Ungeheuer zu tun hat, das sich in mondhellen Nächten über ihrem Haus in die Lüfte schwingt?

Während die Leute in Sidwell reden und die aberwitzigsten Vermutungen anstellen, vergräbt Twig sich in Schweigen. Und macht einen besonders großen Bogen um Julia, das mitreißend fröhliche Nachbarsmädchen. Die lässt sich allerdings durch nichts und niemanden davon abhalten, Twigs beste Freundin zu werden, und dann ist es auf einmal vorbei mit der Geheimniskrämerei – zum Glück, denn gemeinsam ist alles plötzlich ganz leicht. Zusammen machen die beiden Mädchen sich daran, die Geheimnisse von Sidwell zu lösen.“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Das Buch liegt schon lange hier.  Wir haben das Buch angefangen zu lesen und fanden überhaupt nicht in die Geschichte. Der Wunsch, das Buch erneut in die Hand zu nehmen, war dadurch nicht sehr groß. Jetzt in den Ferien mit viel mehr Zeit aber haben wir einen erneuten Versuch gewagt und siehe da – dieses Mal wollte uns der Einstieg gelingen.

Die Geschichte ist sehr atmosphärisch und dunkel. Es gibt viele Geheimnisse und die Geschichte ist dadurch sehr spannend und das bis zum Ende.

Uns hat an der Geschichte gefallen, dass sie wirklich etwas ganz anderes ist, als die bisher gelesenen Bücher. Sie ist spannend und mysteriös, wir wussten lange nicht, ob Twig die Dinge nur träumt oder sie wirklich real sein sollen. Schön ist auch die enthaltene Freundschaftsgeschichte und der enthaltene Familiensinn (alle passen aufeinander auf!).

Die düstere Atmosphäre und der auf der Familie lastende Fluch drücken die Stimmung, so dass es hier für uns lange nichts zu lachen gab. Die Geschichte ist insgesamt eher traurig, hoffnungslos und trostlos. Diese Lesestimmung machte es uns nicht immer leicht, die Geschichte weiter zu verfolgen. Wir wollten aber wissen, ob wir hier nur „das Hinrgespinst“ eines Mädchens lesen oder ob hier eine fantastische Erzählung mit einem passenden Ende auf uns wartet.

Das Ende hat uns wiederum gut gefallen und hier löst sich alles auf. Für uns gab es auch keine Verständnisprobleme mehr und wir konnten das Buch beruhigt zuschlagen.

Fazit:

Das Buch und seine Geschichte hat uns einiges abverlangt. Wir fanden das Buch nicht leicht zu lesen und meine Tochter hätte es alleine nicht mehr in die Hand genommen, da es doch sehr düster ist und alles so hoffnungslos erscheint. Die Idee hinter allem war dann aber schon „sehr cool“!

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